Laura Freigang, geboren am 1. Februar 1998 in Kiel, ist eine deutsche Fußball-Nationalspielerin und Stürmerin bei Eintracht Frankfurt. Mit ihrer Torgefährlichkeit und ihrem Engagement auf und neben dem Platz zählt sie zu den prägenden Gesichtern des deutschen Frauenfußballs.
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Karriere und Nationalmannschaft
Ihre fußballerische Laufbahn begann Freigang beim FSV Oppenheim, bevor sie über Holstein Kiel und den TSV Schott Mainz 2016 ein Sportstipendium an der Pennsylvania State University in den USA erhielt. Dort kombinierte sie ihr Studium der Kommunikationswissenschaften mit dem College-Fußball. 2018 kehrte sie nach Deutschland zurück und schloss sich dem 1. FFC Frankfurt an, der später in Eintracht Frankfurt integriert wurde. Seitdem ist sie eine feste Größe im Sturm des Bundesligisten.?
Freigang durchlief alle Jugendnationalmannschaften des DFB und debütierte 2020 in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Seitdem hat sie zahlreiche Länderspiele bestritten und war Teil des Teams, das 2022 Vize-Europameister wurde. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann sie mit der deutschen Auswahl die Bronzemedaille.
Engagement außerhalb des Platzes und Studium
Neben dem Fußball ist Freigang eine leidenschaftliche Hobbyfotografin. Sie veröffentlichte bereits zwei Fotobücher, darunter „Kein Licht ohne Schatten“ über die WM 2023, das innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war. Während der EM 2024 war sie zudem als Expertin im ZDF-Studio tätig und analysierte Spiele der deutschen Mannschaft.
Freigang studierte zunächst Kommunikationswissenschaften und später Psychologie an der Pennsylvania State University. Anschließend begann sie ein Sportwissenschaftsstudium an der Goethe-Universität Frankfurt, das sie jedoch nach fünf Semestern abbrach. Sie lebt in Frankfurt und teilt auf ihrem Instagram-Kanal regelmäßig Einblicke in ihr Leben als Profifußballerin und Fotografin.
