Das Olympiastadion Berlin in Berlin-Westend wurde für die Olympischen Sommerspiele 1936 mit einem Fassungsvermögen von 100.000 Zuschauern an der Stelle des zuvor dort befindlichen Deutschen Stadions errichtet. Das Olympiastadion entstand zwischen 1934 und 1936 nach den Plänen des Architekten Werner March (mit Unterstützung durch seinem Bruder Walter).
Olympische Ringe am Olympiastadion Berlin
Die Olympischen Ringe entwarf der Franzose Pierre de Coubertin, Erfinder der Olympischen Spiele der Neuzeit, bereits im Jahre 1913, bevor sie ab 1920 (in Antwerpen) zum Symbol der Spiele wurden. Sie bestehen aus fünf verschlungenen Ringen in den Farben Blau, Gelb, Schwarz, Grün und Rot und symbolisieren die fünf Kontinente, wobei die Farben den Nationalflaggen der teilnehmenden Nationen zugeordnet werden und nicht den Erdteilen.